What the f*?%&
Manchmal ist alles furchtbar kompliziert und manchmal könnte man sich einfach nur wünschen, ein fürchterlich dummer Mensch zu sein. Vielleicht wäre dann vieles einfacher, weil man eben einfach zu dumm wäre um komplizierte Dinge zu bemerken.
Vielleicht wäre man dann auch selbst nicht kompliziert, sondern einfach schön blöd und zufrieden. Man müsste sich über nichts ärgern und über nichts wundern, man wäre zufrieden mit dem allabendlichen Flimmern des Fernsehers, egal, was für ein ausgemachter Schrott liefe.
Ja, ich bin gereizt. Ich bin gereizt von einem Tag, der mir nicht viel gutes beschert hat (bis auf die 20 Minuten nach dem Aufwachen vielleicht). Ich bin sauer, weil ich, auf die Zusammenarbeit mit anderen Menschen angewiesen, wieder mal meinen restlichen Tagesablauf vor die Hunde habe gehen sehen müssen. Eine solche Situation steht sinnbildlich für so viele Momente: ich reiße mir zum Wohl vieler den Arsch auf und die anderen (zumindest die Mehrzahl der anderen) schert sich einen feuchten Scheißdreck drum und das Ergebnis meiner Bemühungen kann die Faulheit und Unzuverlässigkeit der anderen nicht halbwegs wieder wettmachen. Wieso lässt sich eine solche Situation (geschehen an meinem Arbeitsplatz) auf so viele Lebensbereiche ausdehnen? Ist es nur meine Pingeligkeit, die mich glauben lässt, dass ich an allen Ecken und Enden immer der Depp vom Dienst bin? Bin ich deswegen ein so aggressiver Mensch? Weil ich eine gemeinwohlorientierte Gemeinschaftsmoral habe? Weil ich bei den meisten Dingen, die ich tue, zuerst abwiege, wie viele Menschen um mich herum von meiner Arbeit oder Arbeitsweise betroffen sind und mein Tun dem anpasse, damit möglichst viele davon profitieren können? Wieso habe ich noch so wenige Menschen getroffen, von denen ich wirklich glauben kann, dass sie dasselbe tun würden? Will ich enttäuscht sein und bin es deswegen dann auch immer?
Zur Hölle mit dem ganzen Egoismus und Eigennutz, so funktioniert eine Welt nicht, zumindest nicht, wenn man gemeinsam Dinge erreichen will, wenn man in einer Gemeinschaft leben will, wenn man Freunde haben will.
Vielleicht wäre man dann auch selbst nicht kompliziert, sondern einfach schön blöd und zufrieden. Man müsste sich über nichts ärgern und über nichts wundern, man wäre zufrieden mit dem allabendlichen Flimmern des Fernsehers, egal, was für ein ausgemachter Schrott liefe.
Ja, ich bin gereizt. Ich bin gereizt von einem Tag, der mir nicht viel gutes beschert hat (bis auf die 20 Minuten nach dem Aufwachen vielleicht). Ich bin sauer, weil ich, auf die Zusammenarbeit mit anderen Menschen angewiesen, wieder mal meinen restlichen Tagesablauf vor die Hunde habe gehen sehen müssen. Eine solche Situation steht sinnbildlich für so viele Momente: ich reiße mir zum Wohl vieler den Arsch auf und die anderen (zumindest die Mehrzahl der anderen) schert sich einen feuchten Scheißdreck drum und das Ergebnis meiner Bemühungen kann die Faulheit und Unzuverlässigkeit der anderen nicht halbwegs wieder wettmachen. Wieso lässt sich eine solche Situation (geschehen an meinem Arbeitsplatz) auf so viele Lebensbereiche ausdehnen? Ist es nur meine Pingeligkeit, die mich glauben lässt, dass ich an allen Ecken und Enden immer der Depp vom Dienst bin? Bin ich deswegen ein so aggressiver Mensch? Weil ich eine gemeinwohlorientierte Gemeinschaftsmoral habe? Weil ich bei den meisten Dingen, die ich tue, zuerst abwiege, wie viele Menschen um mich herum von meiner Arbeit oder Arbeitsweise betroffen sind und mein Tun dem anpasse, damit möglichst viele davon profitieren können? Wieso habe ich noch so wenige Menschen getroffen, von denen ich wirklich glauben kann, dass sie dasselbe tun würden? Will ich enttäuscht sein und bin es deswegen dann auch immer?
Zur Hölle mit dem ganzen Egoismus und Eigennutz, so funktioniert eine Welt nicht, zumindest nicht, wenn man gemeinsam Dinge erreichen will, wenn man in einer Gemeinschaft leben will, wenn man Freunde haben will.
Solskin - 25. Mär, 22:21
Gast Ritis - 27. Mär, 02:01
ich hab ja mitlerweile ernsthaft ein schlechtes gewissen, dass wir dir damals immer so auf der nase rumgesprungen sind, bzw. eigentlich eh nur auf alle probleme der welt geschissen haben und einfach nur rumgehangen sind... die konsequenz war halt, dass nichts zustande kam und menschen, die da nicht mitgezogen sind, ständig gegen uns angerannt sind...
faszinierend so rückblickend, wie das so unüberwindbar funktioniert hat... naja, dafür sind die leut mitlerweile alles faule säcke, die einiges dafür geben würden, ihr leben besser auf die reihe zu kriegen(also genauso mich eingeschlossen)
lg
dave
faszinierend so rückblickend, wie das so unüberwindbar funktioniert hat... naja, dafür sind die leut mitlerweile alles faule säcke, die einiges dafür geben würden, ihr leben besser auf die reihe zu kriegen(also genauso mich eingeschlossen)
lg
dave
Solskin - 27. Mär, 19:11
Manche sind geblieben
Nun ja, damals, das muss ich wohl auch zugeben, hatte ich noch nicht so sehr dieses ausgeprägte Bedürfnis nach starker Gemeinschaft. Und im Grunde hat es ja größtenteils irgendwann auch für alle (zumindest für die, mit denen ich häufigen Kontakt habe) gut funktioniert in dem Sauhaufen daheim.. Was die faulen Säcke angeht....kriegst du leider meine absolut volle Zustimmung und ein müdes Lächeln, mehr krieg ich diesbezüglich nicht mehr zusammen....
:) <- müdes Lächeln
:) <- müdes Lächeln
Mitfühlen
Was ich dir als erstes einmal sagen will, ist ein Spruch, den mein Jetz-Wieder-Ex-Bester-Schwuler-Freund "erfand" - er geht so und es ist durchaus was Wahres dran: "Die Welt ist immer so kompliziert gestrickt wie dein eigener Geist." - das fasst doch genau das zusammen, was du meintest, gell? ;o)
Und des weiteren will ich noch hinzufügen, dass ich doch das hätte tun sollen, was ich ursprünglich vorgehabt hatte: dir die Überaschung nach der Theaterprobe einfach vorbeibringen und einen späteren Bus heimnehmen ... Doch nun ist's zu spät ...