Freitag, 26. Januar 2007

Freunde und .... ja, vielleicht mehr als das....

Im Grunde sieht es in unserer Gesellschaft doch meistens so aus, dass Menschen generell stark dazu tendieren, viele Dinge unnötig zu verkomplizieren. Mein Satzbau ist eine Sache. Das Sich-Selbst-Einreden-Ganz-Viel-Stress-Zu-Haben noch so eine. Terminkoordination, um ja alles unter einen Hut zu bekommen, niemanden seiner Freunde zu vernachlässigen und trotzdem nebenher noch tausend andere Verpflichtungen haben ist ein weiteres Beispiel. Man kann Verkomplizierungen überall antreffen, sie sind wie Kakerlaken: nicht klein zu kriegen.
Und gestern Abend, an einem unkomplizierten Ort zu einer unchristlichen, aber nicht komplizierten Zeit, zwischen unkomplizierten Menschen, die unkompliziert mal mehr, mal weniger besoffen auf einer Studentenparty rumgefallen sind, habe ich mir schon wieder Gedanken über unnötige Verkomplizierungen im Leben machen müssen. Um was könnte es also gehen, wenn nicht um Männer, Frauen und ihr Verhältnis zueinander.
Eigentlich ist es mir zu anstrengend meine Gedanken hier ausformuliert zu posten, aber ich möchte die Frage in den Raum stellen, wieso ich mindestens zwei Fälle kenne, in denen Männer ihr (Sexual)leben unnötig verkomplizieren, indem sie jahrelang einer Frau den Hof machen, obwohl sie ganz genau wissen, dass sie bei dieser Frau nicht landen können und allenfalls mit ihr platonisch befreundet sein werden.. Wieso beamen sich diese attraktiven Männer selbst weg vom Singlemarkt? Und vor allem: wieso wundern sie sich, dass sie keine passende Frau kennenlernen?
Klar ist so etwas nicht rational zu begründen und wenn man die betreffenden Männer darauf anspricht, bekommt man keine oder ausweichende Antworten. Ich frage mich, ob sie glücklich mit ihrer Situation sind....
PlaygroundLove - 26. Jan, 22:01

So, ich (= die, deren Frisur du derzeit so magst ;) ) hab mich jetzt auch mal angemeldet um meinen Senf dazu zu geben.

Ich glaube, es gibt Menschen, die praktizieren dieses unsinnige Hinterherrennen aus Idealismus. Wenn man jemandem lange genug nachläuft um so Ernsthaftigkeit zu beweisen, wird das irgendwann belohnt werden müssen (glaubt man). Ich bin auch so schätze ich. Mit dem Unterschied vielleicht, dass ich weiß wie unsinnig sowas in 99% der Fälle ist. Treudoof.

Solskin - 27. Jan, 16:39

Idealismus

Hrm, recht hast du, ich selbst kenne diese Situation auch. Aber irgendwie hat sie mich nie so völlig in den Griff bekommen.
Was ich nicht verstehe, ist, wieso diese Männer blind zu sein scheinen, was andere Frauen betrifft und dann aber meckern, sie lernen keine kennen oder kriegen keine ab..
Aber ja, was nutzt das philosophieren darüber, ich geh an meine Unisachen, die sind eh wichtiger (obwohl lange nicht so interessant)

SanMiguel - 29. Jan, 12:06

Ich glaube einfach, dass es manchen Menschen schwer fällt, zu ERKENNEN, wann es vorbei ist, sie keine Chance mehr haben und es einfach einmal gut sein lassen sollten. Ich habe das selbst schon ein, zweimal so erlebt und denke heute nur: Warum? Aber wenn man in der Situation ist, kann man sich leider meist nicht selbst vom (so schönen) archimedischen Punkt aus betrachten...

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