Krieg und Frieden
In manchen Tagen ist der Wurm drin. Schlicht und ergreifend. Nichts will gelingen, die Freunde verstehen es auch nicht, man haut sich den Kopf irgendwo an, irgendwer hat den Rührfix geklaut und das Referat war eine Katastrophe mittelschweren Ausmaßes. Ein unnötiger Tag eben.
An solchen Tagen wird mir immer wieder unfreiwillig bewusst, dass es in meinem Leben Dinge gibt, die sich nicht ändern, eine Konstante eben, die nicht bemerkt, dass unsere gemeinsame Welt sich dreht, die immer da ist, schon ewig da ist und wohl auch für immer da sein wird. Und genau diese Konstante ist es, die mich trotz der Häufigkeit solcher unnötiger Tage nicht verzweifeln lässt, sie ist mein kleiner spießiger Hafen, meine rosarote Brille und mein Regenschirm, der auch Kyrill trotzt (man bewundere dieses geschickte Einflicken aktuellen Nachtgeschehens). Die Konstante trägt meine schweren Einkaufstaschen, bietet mir einen warmen Pfefferminztee an und hat nie dann Schokolade, wenn ich sie brauche.
Zu dieser Konstante kehre ich immer wieder zurück, egal wie hart es manchmal ist mit ihr umzugehen und wie sehr ich mich schon von ihr entfernt habe um mich selbst zu finden, das K lässt sich nicht einfach aus der Rechnung rausnehmen. Es ist unwichtig, wenn man alle verdammten Brüche des Lebens umstellen will und bei wichtigen Kalkulationen auch mal vernachlässigbar, aber am Ende bemerkt man doch, dass dieses kleine blöde K, diese Konstante, die Relationen im Leben herstellt, die sich nicht ändern. Mein K ist meine eigene kleine Eulersche Zahl, meine eigene kleine Naturkonstante. Ich kann mit meinem K zwar nicht wirklich berechnen, ob mein Unterarm im Verhältnis zum Oberarm richtig gewachsen ist, aber ich kann mit meinem K berechnen, ob ich mich wohlfühle und wo ich zuhause bin.
An solchen Tagen wird mir immer wieder unfreiwillig bewusst, dass es in meinem Leben Dinge gibt, die sich nicht ändern, eine Konstante eben, die nicht bemerkt, dass unsere gemeinsame Welt sich dreht, die immer da ist, schon ewig da ist und wohl auch für immer da sein wird. Und genau diese Konstante ist es, die mich trotz der Häufigkeit solcher unnötiger Tage nicht verzweifeln lässt, sie ist mein kleiner spießiger Hafen, meine rosarote Brille und mein Regenschirm, der auch Kyrill trotzt (man bewundere dieses geschickte Einflicken aktuellen Nachtgeschehens). Die Konstante trägt meine schweren Einkaufstaschen, bietet mir einen warmen Pfefferminztee an und hat nie dann Schokolade, wenn ich sie brauche.
Zu dieser Konstante kehre ich immer wieder zurück, egal wie hart es manchmal ist mit ihr umzugehen und wie sehr ich mich schon von ihr entfernt habe um mich selbst zu finden, das K lässt sich nicht einfach aus der Rechnung rausnehmen. Es ist unwichtig, wenn man alle verdammten Brüche des Lebens umstellen will und bei wichtigen Kalkulationen auch mal vernachlässigbar, aber am Ende bemerkt man doch, dass dieses kleine blöde K, diese Konstante, die Relationen im Leben herstellt, die sich nicht ändern. Mein K ist meine eigene kleine Eulersche Zahl, meine eigene kleine Naturkonstante. Ich kann mit meinem K zwar nicht wirklich berechnen, ob mein Unterarm im Verhältnis zum Oberarm richtig gewachsen ist, aber ich kann mit meinem K berechnen, ob ich mich wohlfühle und wo ich zuhause bin.
Solskin - 19. Jan, 00:27
Solskin - 21. Jan, 12:01
:)
Dankeschön, bei einem so emotionalen Thema ist es auch nicht schwer, die Worte purzeln einfach auf den Blog.
Hoffentlich bleibt das K, wer weiß... Es ist schon fast 10 Jahre da, wieso sollte es also gehen :)
Hoffentlich bleibt das K, wer weiß... Es ist schon fast 10 Jahre da, wieso sollte es also gehen :)
Du schreibst wundervoll, bitte mehr davon =).