Sonntag, 18. März 2007

Swinging Cat

In meinem Kopf ist Musik und meine Füße stehen nicht still.
Es gibt sie ja noch, die Songs, die meinen Puls erhöhen und mich wahnsinnig machen. Die Songs, bei denen ich nicht mehr ruhig sitzen kann, bei denen ich jede einzelne gesungene Silbe rausbrüllen will und quer durch mein riesiges Zimmer hüpfen möchte. Für einen solchen verfluchten Moment bräuchte man eine verdammte Discokugel, völlig egal, wie retro oder freakig so etwas ist. Ich will eine, und zwar jetzt!!!
Das witzige ist dabei, dass die meisten dieser Songs die einzigen Songs verschiedener Interpreten sind, von denen ich sonst NICHTS, nicht eine weitere Single, besitze. Die Genres sind dermaßen wahllos, dass mich ein Musiksammler und Genrekenner als oberflächlichen Dudelmusikhörer beschimpfen könnte. Aber seien wir doch mal ganz ehrlich zu uns selbst. Mit durch Mark und Bein gehenden Songs ist es wie mit der Liebe (Gott, was bin ich kitschig): Man kann sich nicht aussuchen, worin oder in wen man sich verliebt. Also drücke ich meine Shuffletaste und lasse mich abwechselnd von einem wirklich alten Song von Republicabeschallen, schwinge mit der Dave Matthews Band und fahre völlig auf Do you love me aus dem Dirty Dancing Soundtrack ab. Danach knall ich mir sogar noch die GooGoo Dolls, die Guano Apes und The Rembrandts rein. Ich würze meinen Musikbrei mit grooviger Holly Golightly (ok, von ihr besitze ich ein Album, sogar Original!), will danach ein Punkrocker sein, mit Blumen in meinem Haar, werde danach mit Depeche Mode und The Cesars in einen coolen Lebensabschnitt zurückversetzt und falle schließlich, erschöpft von so viel Energie, zu einem Song von Dashboard Confessional auf die Couch.
Musik kann so toll sein, und heute Abend ist es mir wirklich mal phänomenal egal, ob diese ganzen Songs in den Charts waren, ob sie seichter Popkram sind, den man einfach nachspielen kann. Es ist mir sogar egal, dass ein Song von Pink in meiner Playlist ist, die Frau hat ne unglaubliche Stimme. Kommerz hin oder her. Das Gefühl sagt mir, dass ich das richtige höre. Jetzt. Für eben diesen Moment.
Um es mit einem alten Song der Band Boston auf den Punkt zu bringen:
"I hide in my music, forget the day...."

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