Der Ameisenkrieg
Auf der Suche nach schönen Motiven zum Abzeichnen geriet ich heute Morgen ins Grübeln.
Ich habe mich am Wochenende mit einer Freundin übers Schreiben und Malen und was auch immer wir an Kreativem während unserer Jugend so praktiziert hatten, unterhalten. Sie meinte, sie hätte während ihrer Jugend viel geschrieben und gemalt und auch von mir gibt es unzählige dicke Ordner voller Kurzgeschichten und Gemälde.
Und wie es bei Mädchen eben so ist, sind auf den meisten meiner Bilder Pferde und Hunde und Katzen drauf: auf der Wiese, im Körbchen, beim Tierarzt usw. Und genau da fangen meine Gedanken an zu kreisen....
Ist euch denn nicht auch schon oft aufgefallen,dass Jungs so völlig andere Dinge malen als Mädchen? Mädchen malen Vater, Mutter, Kind, alles ist groß und schön farbig. Mädchen malen Idyllen.
Jungs malen Krieg. Vielleicht nicht immer, aber erschreckend oft, oder nicht? Sie malen schwarz, weiß, rot (für den realistischen Bluteffekt). Und vor allem malen sie klein. Jungs schaffen es, ein riesiges Schlachtfeld auf die Seite eines A6 Vokabelheftes zu malen, ohne,dass es beengt aussieht. Die Männchen sind immer Strichmännchen,wenn man Glück hat, malen sie ihnen Hüte oder Nasenstriche dran. Aber die Waffen, die diese Strichmännchen in den Händen halten, sind beängstigend detailliert.
Und wenn ein Junge ganz kreativ ist, malt er keine Männchen, sondern Insektenmutanten. Meistens Ameisen, die dann gegeneinander Krieg führen.
Wieso ist das so? Kann mir das mal jemand erklären?
Ich besitze neben meinen Zeichenmappen auch noch diverse Kritzeleien meines Bruders, ausnahmslos Schlachtfelder, manchmal im Wildwest-Stil, manchmal auf einem anderen Planeten. Aber immer schwarz, weiß, blutig.
Dabei haben wir als Kinder immer zusammen gespielt: mit Playmobil, Lego und Matchbox Autos. Ich besaß zwei Barbies, mit denen ich selten spielte. Und ich malte Familien, Tiere und Blümchen.
Ist das vll. mit einer Freudschen Theorie zu erklären? Liebe Jungs, erkläert es mir, wenn schon die Wissenschaft jämmerlich versagt.
Ich habe mich am Wochenende mit einer Freundin übers Schreiben und Malen und was auch immer wir an Kreativem während unserer Jugend so praktiziert hatten, unterhalten. Sie meinte, sie hätte während ihrer Jugend viel geschrieben und gemalt und auch von mir gibt es unzählige dicke Ordner voller Kurzgeschichten und Gemälde.
Und wie es bei Mädchen eben so ist, sind auf den meisten meiner Bilder Pferde und Hunde und Katzen drauf: auf der Wiese, im Körbchen, beim Tierarzt usw. Und genau da fangen meine Gedanken an zu kreisen....
Ist euch denn nicht auch schon oft aufgefallen,dass Jungs so völlig andere Dinge malen als Mädchen? Mädchen malen Vater, Mutter, Kind, alles ist groß und schön farbig. Mädchen malen Idyllen.
Jungs malen Krieg. Vielleicht nicht immer, aber erschreckend oft, oder nicht? Sie malen schwarz, weiß, rot (für den realistischen Bluteffekt). Und vor allem malen sie klein. Jungs schaffen es, ein riesiges Schlachtfeld auf die Seite eines A6 Vokabelheftes zu malen, ohne,dass es beengt aussieht. Die Männchen sind immer Strichmännchen,wenn man Glück hat, malen sie ihnen Hüte oder Nasenstriche dran. Aber die Waffen, die diese Strichmännchen in den Händen halten, sind beängstigend detailliert.
Und wenn ein Junge ganz kreativ ist, malt er keine Männchen, sondern Insektenmutanten. Meistens Ameisen, die dann gegeneinander Krieg führen.
Wieso ist das so? Kann mir das mal jemand erklären?
Ich besitze neben meinen Zeichenmappen auch noch diverse Kritzeleien meines Bruders, ausnahmslos Schlachtfelder, manchmal im Wildwest-Stil, manchmal auf einem anderen Planeten. Aber immer schwarz, weiß, blutig.
Dabei haben wir als Kinder immer zusammen gespielt: mit Playmobil, Lego und Matchbox Autos. Ich besaß zwei Barbies, mit denen ich selten spielte. Und ich malte Familien, Tiere und Blümchen.
Ist das vll. mit einer Freudschen Theorie zu erklären? Liebe Jungs, erkläert es mir, wenn schon die Wissenschaft jämmerlich versagt.
Solskin - 5. Mär, 21:16