Samstag, 1. Oktober 2011

Platzmangel

Aus gegebenem Anlass: Manderl und Weiberl wird weitergeführt - allerdings unter "Manderl und Weiberl 2".

Link: Manderl und Weiberl 2

Sonntag, 25. September 2011

Sylvie Francoise Van der Vaart - oder Barbie lebendig

Neulich besprach ich in einer lustigen Runde das Thema Schönheit - auch in Bezug auf Walt Disney und das in Arielle und Co. verkörperte Prinzessinenschönheitsideal, das immer wieder das Barbie-Schema aufgreift.

Angesichts dieser Diskussion blieb mir das TV-Media-Cover der letzten Woche im Gedächtnis. TV-Moderatorin und Model Sylvie Francoise van der Vaart lächelt wie Barbie aus dem Gesicht geschnitten - oder war vielleicht doch ein wenig zu viel Photoshop im Spiel? Urteilen Sie selbst.

vandervaart

Dienstag, 20. September 2011

Tatort entdeckt Intersexualität und Transsexualität

Der "Tatort" ist nicht nur Krimi, sondern auch Gesellschaftsportrait. Nicht selten kommt es vor, dass in mehreren kurz aufeinander folgenden Folgen, ähnliche Themen bearbeitet wurden. Dies ist dann lähmend, wenn gute Themen zu sehr mit dem moralischen Zeigefinger dargeboten werden. Im Tatort vom vergangenen Wochenende (18. 09. 2011) war das Thema Inter,- respektive Transsexualität. Auch in der Woche zuvor, wurde die Thematik bearbeitet. Im Kölner Tatort kamen Gentrification und Alter als Nebenschauplätze hinzu. Vor allem Edgar Selge in der Rolle von Trudi (einer alternden Transsexuellen, die nie den Schritt der Geschlechtsanpassung) sorgte für die schauspielerischen Glanzlichter und eine unglaubliche Differenzierung.

Der Fall aus Münster legte noch eins drauf. Eine ehemalige Schulfreundin von Karl Friedrich Boerne wurde getötet. Im Verdacht gerät der Tennisstar in spe namens Nadine Petri und die Entourage der Tennisspielerin. Der künftige Star ist intersexuell und die Trainereltern sind sehr besorgt, dies nicht publik werden zu lassen. Ein perfektes Motiv.

Boerne und Thiel sind nicht unbedingt bekannt für ihre Subtilität, gehören vielleicht auch deshalb zu den beliebtesten Ermittlerteams der deutschen Krimiserie. Dass gerade die Ermordung einer - wie sich herausstellt - transsexuellen Schulfreundin von Wissenschaftspreisträger Boerne die menschlichen Seite des eher snobbish Charakters hervorbringt, darf als ungewöhnlich bezeichnet werden. Der gemütliche Frank Thiel, der eigentlich nichts anderes als das Pokalspiel seines geliebten FC Sankt Pauli gegen die Bayern aus München sehen möchte, zeigt dich trotz chronischer Genervtheit, äußerst sensibel im Umgang mit der intersexuellen verdächtigen Tennishoffnung Nadine Petri. Auch werden Geschlechterzuschreibungen spannend auf die Spitze getrieben. So wird bekannt, dass das Mordopfer in einem machistischen Mordclub mit Namen Wotan Wolves Mitglied war (natürlich als Mann) und alle Menschen müssen sich Pullover ausziehen, um den Männlichkeits-Weiblichkeitstest zu bestehen. (von unten rauf gezogen = Frau; von hinten über den Kopf gezogen = Mann).

Auch wenn Teile der Geschichte bisweilen etwas unglaubwürdig wirkt, wird die Geschlechterthematik mit feinem Humor dargebracht. Vielleicht wird der Tatort seiner Rolle als Abbild der Gesellschaft auch in dieser Hinsicht wieder einmal gerecht und schafft ein Stück weitere Normalität.

Freitag, 16. September 2011

Eine OTS-Aussendung zum Thema Gender-Mainstreaming

Es ist ja nicht unsere Sache hier im Weblog, komplette Texte zu zitieren oder sie gar in guttenberg'scher Manier wiederzugeben. In diesem speziellen Fall, wollen wir doch einmal eine Ausnahme machen. Anlass ist eine OTS-Aussendung der Pressesprecherin von Frauenministerin Heinisch-Hosek:

Heinisch-Hosek: "Gender Mainstreaming verhindert Ungleichheit"
Utl.: Regierung definiert fünf Schwerpunkte für Gender Mainstreaming =

Wien (OTS) - Anlässlich des heutigen Ministerratsbeschlusses zur nachhaltigen Umsetzung von Gender Mainstreaming unterstrich Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek: "Gender Mainstreaming ist ein Werkzeug zur Vermeidung von Ungleichheit. Und davon haben alle etwas."

Konkret gehe es darum, ganz genau hinzuschauen und festzustellen, wie sich unterschiedliche Maßnahmen auf die Lebenssituation von Frauen und Männern auswirken. Und zwar schon bevor diese Maßnahmen getroffen werden: "Gender Mainstreaming ist wie eine Lupe, es ermöglicht uns ein ganz genaues Hinschauen. Und zwar vor jeder Maßnahme, also vor
jedem Gesetz und jeder Verordnung, bevor überhaupt Ungleichheit entsteht", so die Ministerin.

Im Ministerratsvortrag legt die Regierung fünf Schwerpunkte fest: Die stärkere Verankerung von Gender Mainstreaming auf den Führungsebenen der Verwaltung; die geschlechtsspezifische Datenerhebung in Berichten, Studien und Publikationen der Ministerien; die weitere Verankerung von Gender Mainstreaming in der Legistik, also verstärkt die Frage nach den Auswirkungen von Gesetzesvorhaben auf Frauen und Männer zu stellen; die Berücksichtigung von Genderaspekten bei Förderungen und Auftragsvergabe; und schließlich die stärkere Schulung und Information der MitarbeiterInnen im öffentlichen Dienst.

Zusätzlich wird die Frauenministerin jährlich einen Gender Index
präsentieren, der die wichtigsten gleichstellungspolitischen Daten
und Entwicklungen enthält, sowie eine Wissensdatenbank zu Gender Mainstreaming aufbauen.

"Eine konsequente Umsetzung von Gender Mainstreaming bedeutet mehr Geschlechtergerechtigkeit. Und davon hat am Ende die gesamte Gesellschaft etwas, Frauen und Männer", so Heinisch-Hosek abschließend.

Rückfragehinweis:
Dr. Julia Valsky
Pressesprecherin der Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek
Tel.: (01) 531 15 - 2149, 0664/610 62 76


Wir finden diese Presseaussendung sehr schön und verbuchen Sie unter "Definition von Gender Mainstreaming."

Samstag, 3. September 2011

Berlin ist anders. Aufklärung gegen sexuelles Mobbing.

Frau Rosenkranz von der FPÖ, sowie ihre Gesinnungsmenschen aus Deutschland, die sich so gerne mit dem charakterisierenden Beiwort "frei" schmücken, wittern Ungemach. Zum Schulbeginn wird in Deutschland eine Initiative gestartet, die Schüler*innen und Lehrer*innen die Möglichkeit geben soll, Schutzmechanismen vor Mobbing aufgrund der eigenen sexuellen Identität zu geben. Dass dieses Prinzip durchaus mit Aufklärung im doppelten Sinn des Wortes (Aufklärung als Sexualunterricht und Aufklärung als philosophisch-humanistisches Prinzip) zu tun hat, scheint nicht von der Hand zu weisen zu sein. Zumindest für einige von uns. Für Frau Rosenkranz schon. Sie fürchtet ob der Tatsache, dass diese Materialien in die Volksschule Einzug halten sollen, das Schlimmste. Gender Mainstreaming ist natürlich auch hier wieder an allem schuld etc. etc.

Aber der Reihe nach.

"Der Berliner Senat setzt sich dafür ein, die Diskriminierung von Menschen wegen ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität abzubauen und für Akzeptanz für sexuelle Vielfalt zu werben. Deshalb bildet im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung die Bil-dungsinitiative QUEERFORMAT Schlüsselpersonen in Schulen, Schulaufsicht und Jugendämtern sowie Personen in Beratungsfunktionen fort. Jetzt steht dafür eine Reihe neuer Materialien zur Verfügung:

• Themenseiten zu „Sexueller Vielfalt“ auf dem Bildungsserver Berlin-Brandenburg,
• ein Medienkoffer zum Thema „Sexuelle Vielfalt“ für Grundschulen sowie weitere Literatur zur Ausleihe im Medienforum, Levetzowstraße 1-2 in 10555 Berlin-Moabit,
• Infoblätter zum Thema „Mobbing aufgrund der sexuellen Identität in Schulen“ und
• der Elternbrief „Liebe verdient Respekt“, der als deutsch-türkische und deutsch-arabische Ausgabe vorliegt."
(Originalzitat berlin.de

Dem ist an und für sich nichts hinzuzufügen. Vorallem finde ich es interessant, dass gerade hier ein Diversity-Thema durchschlägt. Gerade bei jungen Männern ist "schwul" sein noch immer negativ behaftet und gerade "richtige" Männer können nicht "schwul" sein. Hier Aufklärungsarbeit zu leisten ist durchaus sinnvoll. Auf diesen Umstand geht Rosenkranz nicht ein, denn das Argument könnte sich zum Boomerung entwickeln. Jede Initiative, die klassisch machistische Weltbilder ins Wanken bringt, ist zu begrüßen...

Die Empörung über diesen neuen Schwerpunkt in der Sexualerziehung lösten jedoch Artikel in der BZ und anderen Berliner Medien und die zitierten Aussagen der Initiatorin Conny Kampe-Schälike aus. Conny Kempe-Schälike, die auf eine weitreichende pädagogische Karriere zurückblicken kann und der "Initiative Sexuelle Vielfalt" vorsteht, will weg vom klassischen Familienbild und den Kindern beibringen, dass Wertschätzung für alle Familienformen wichtig ist. Auch ist sie der Meinung, dass Jugendliche ihre sexuelle Identität später wählen können sollen, etwa wie die Religion. Ich vermute, dass Frau Kempe-Schälike (ich glaube es wird Zeit einmal etwas über Doppelnamen zu schreiben) gemäß ihrer Aussagen, eine Anhängerin des Konstruktivismus ist. Alles ist wählbar und konstruierbar. In einer tendenziell biologistisch und homophob agierenden Gesellschaft sind solche Äußerungen natürlich nicht besonders diplomatisch. Die Reaktionen bestätigen jedoch, dass in puncto sexueller Aufklärung und Geschlechtsidentitäten ein großer Nachholbedarf besteht.

Für Aufregung sorgte jedoch vielmehr der Hinweis, dass Begriffe wie Orgasmus, Darkroom etc. im Unterricht pantomimisch dargestellt werden sollten. Dies wurde natürlich genüsslich ausgeschlachtet. In einer Aussendung reagierte Conny Kempe-Schälike indem sie meinte Darkroom könne man/frau gar nicht darstellen. Abgesehen davon, dass Frau Nina Hagen in der legendären Club 2 Sendung via Youtube auch noch heute über die Geheimnisse der weiblichen Masturbation Auskunft gibt - geschweige von den vielen kleinen Erwachsenenfilmen, die vie Internet frei zugänglich sind.

Interessant ist jedoch der Ansatz, den die Initiative verfolgt. Kinder sollen in einem Alter, in dem die Geschlechtsidentitäten noch nicht ausgeprägt sind, sich mit den verschiedenen Möglichkeiten vertraut machen. Sie sollen die Gleichwertigkeit der Differenz kennen lernen. Ein Ansatz, der durchaus vielversprechend ist. Etliche deutsche Bundesländer interessieren sich bereits für das Modell. Und Frau Rosenkranz nutzt die Gelegenheit unter dem Deckmantel der Gender-Mainstreaming-Kritik der Homophobiezu frönen. Business as usual in den sich selbst als nationalliberal oder konservativ beschreibenden Kreisen in Deutschland und Österreich...

Barbara Rosenkranz im O-Text: "Eines wird in dieser bedauerlichen Affäre aber erfreulicherweise klar: Gender Mainstreaming (GM) bedeutet nicht die Gleichberechtigung von Mann und Frau, sondern vielmehr das Ende der biologisch fundierten Geschlechter. GM strebt Gleichstellung aller sexuellen Lebensformen an.
Auch wenn diese Ideen vielen Menschen als abstrus erscheinen, darf die Absurdität kein Anlass sein, sie als „harmlose Spinnerei“ abzutun. Der Zugriff auf unsere Kinder muss uns warnen: Man würde sonst ihre Wirkung gründlich unterschätzen."


Ist die Gleichstellung aller - ich ergänze bewusst "erwachsenen" - sexuellen Spielarten denn wirklich so ein Verbrechen? Und unsere Kinder brauchen Aufklärung, Offenheit und Toleranz und keine Prüderie, die zu einer Sexualaufklärung durch Handypornos und Co. führt.

Es ist daher fasst schon Zynismus pur, dass Barbara Rosenkranz ihren Weblog "Zurück zur Vernunft" betitelt.

Donnerstag, 18. August 2011

Holz, Kamin und so weiter

Ach es ist doch eine schöne Sache, dass offensichtlich Männer immer unterstützende optische Anreize brauchen, um eine Präsentation als gelungen anzusehen. Darum wundert es nicht, dass in vielen Bereichen so genannte Hostessen als Werbeträgerinnen eingesetzt werden.

Die Firma Hargassner wirbt auch wieder mit einem weiblichen optischen Reiz für ihre "heißen" Öfen. Die Semantik ist geschickt. Eine junge Frau in Lederhosenoptik verweist auf den Kontext "Land" und "Natur". Dass es sich auch noch um einen "g'scheit Holzkessel" handelt mag ja durchaus sein. Das Setting ist eher ländlich. Als "eye catcher" dient eben eine junge Frau - typ Unschuld vom Lande mit Zöpfen - mit "g'scheit" Holz nicht im Kessel, sondern vor der Hütten. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass dieses "Wortspiel" die Basis für die gesamte Inszenierung um den Heizkessel ist.

Holz

Freitag, 12. August 2011

Mein Bauch gehört mir

"Frauen haben ein Recht auf Selbstbestimmung über ihren Körper und sollen nicht durch fehlende medizinische Einrichtungen daran gehindert werden. Darum sollte es auch in allen Regionen möglich sein Schwangerschaftsabbrüche vorzunehmen", sagte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) zum Vorstoß von Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ).

Mit dem gemeinten Vorstoß ist die Ansage des österreichischen Gesundheitsministers Alois Stöger, eine Verbesserung des Zugangs zum Schwangerschaftsabbruch in ganz Österreich zu erreichen gemeint.

Die Diskussion, die keine sein dürfte, füllt das sogenannte publizistische Sommerloch. Jahrzehnte nach Johanna Dohnals Verdienste um den Schwangerschaftsabbruch, stößt Stögers Ansage, die auf geltendem Recht aufbaut, auf ungeahnten Widerspruch. Dabei sind seit 1975 Schwangerschaftsabbrüche in Österreich straffrei ("Fristenlösung"). Der Grund: Keine Frau sollte zu einem privaten Schwangerschaftsabbruch durch eine sogeannte "Engelmacherin" genötigt werden. Trotzdem wehrt sich z.B. die FPÖ Vorarlberg stark gegen den Vorschlag des Gesundheitsministers.


"Damit zeigt sich für mich ein weiteres Mal, dass Gesundheitsminister Alois Stöger die Anliegen der Frauen besonders Ernst nimmt und Politik in unserem Sinne macht", so Heinisch-Hosek abschließend.

Samstag, 6. August 2011

Buchvorstellung: "Fress-Schach" von Carina Nekolny

Bei einer wissenschaftlichen Tagung im winterlichen Bulgarien treffen sich Wissenschaftler aus Österreich, Bulgarien, Ungarn und Serbien, um vordergründig ihr Fachwissen zum Thema „Eros und Heros" auszutauschen. Im Hintergrund herrscht hemmungsloser Hedonismus, Geschäftemacherei und nicht zuletzt Mord - ohne Totschlag. Die Jagd ist in mehrfacher Weise eröffnet: Nach dem nächsten Kick, der nächsten Stufe auf der Karriereleiter, dem nächsten Opfer.

Laut Verlag besteht die "Intention der Autorin [darin], eine Frau zur Heldin zu machen, für die Feminismus und feministisches Handeln zum Alltag geworden sind, eine Frau, die auf die Butterseite des Lebens gefallen ist und unter Ausschöpfung ihrer Möglichkeiten einen Beitrag für Frauen leisten will. „Nicht das Pathos früher Frauenbewegungsjahre, sondern der selbstironische Blick auf die Errungenschaften des Kampfes um Geschlechteregalität, für die vieles selbstverständlich geworden ist, ist das Anliegen des Krimis. Erst wenn frau über etwas schmunzeln kann, ist es nicht mehr in Gefahr." Auch die inneren Widersprüche und Abgründe von Frauen zu zeigen, ihnen als Menschen Komplexität und Schwächen zu verleihen, sind Anliegen des Krimis. Sex and Crime, Suspense und Witz waren das Motto."

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Aus gegebenem Anlass: Manderl und Weiberl wird weitergeführt...
spruecheklopfer - 1. Okt, 06:27
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spruecheklopfer - 25. Sep, 11:54
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Das fand ich auch rasend komisch. Manueller Trackback: http://alteeule .blogage.de/entries/2011/9 /19/Ein-Tatort-und-die-Art -einen-Pullover-auszuziehe n
eule70 (Gast) - 21. Sep, 01:14
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spruecheklopfer - 20. Sep, 19:50
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